Ikone mit neuen Zielen
Im neuen TT Roadster pfeift einem der Wind gehörig um die Ohren, aber revolutionär ist er deshalb noch nicht.

Nein, selbst Hand angelegt hat Marc Lichte nicht bei der neuen, dritten Generation des Audi TT. Das konnte er auch nicht. Als ihn Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg vor zehn Monaten von VW wegholte und zum neuen Chefdesigner der Marke mit den vier Ringen machte, da stand die Coupé- Version (fast) schon in den Verkaufsräumen. Und der Roadster, der Ende März in den Handel kommt, war für seine Weltpremiere am letztjährigen Salon d’Automobile in Paris auch schon auf Hochglanz poliert. Auch deshalb ist die Weiterentwicklung der beiden Modelle wohl eine Evolution, aber keine Revolution. Die ist allerdings angesagt. Und dazu hat Lichte, der Neue, auch schon Hand angelegt.