Fahrerflucht in ZürichAutofahrer flieht vor Polizei und landet im Gebüsch
Ein 27-jähriger Mann hat sich am Dienstagnachmittag in Zürich eine halsbrecherische Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.

Nach einer Polizeikontrolle ist es am Dienstagnachmittag in Zürich zu einer Verfolgungsjagd gekommen, bei der nur mit viel Glück keine Personen ernsthaft zu Schaden kamen.
Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, wollten die Polizisten gegen 15.15 Uhr einen Autofahrer auf der Badenerstrasse kontrollieren. Dieser hielt aber nicht an, sondern floh mit seinem Auto stadtauswärts. Mit hohem Tempo setzte der Mann seine Flucht Richtung Schlieren und Zürich-Altstetten fort. Danach sei er nach einer «wilden Fahrt» in die Triemlistrasse gelangt, heisst es in der Mitteilung der Kantonspolizei.
Velofahrer hatte Glück im Unglück
Der Fluchtfahrer drängte dort zunächst ein Polizeiauto ab, das ihn überholen wollte. Dabei kam sein Wagen ins Schleudern und landete schliesslich stark beschädigt in einem Gebüsch bei der Liegenschaft Nr. 154. Der 27-jährige Schweizer wurde durch die Polizei verhaftet.
Ein 31-jähriger Mann aus Grossbritannien hatte sich nur durch einen Sprung von seinem Fahrrad vor dem schleudernden Auto retten können. Der Velofahrer erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde zur Kontrolle mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht. Für die Aufnahme des Unfalls wurden Spezialisten der Stadtpolizei Zürich beigezogen.
Warum sich der 27-jährige Schweizer der Polizeikontrolle entziehen wollte, ist nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.
mst
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