Neue Schulanlage AllmendBald spielen die «Greencity»-Kinder auf dem Schulhausdach
Aus Platzmangel wurde der Allwetterplatz ganz oben platziert. Nach den Sportferien ziehen die ersten Klassen ins Schulhaus ein.

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit ist das jüngste Schulhaus der Stadt bereit: Nach den Sportferien werden die ersten Kinder den Neubau für sich einnehmen. Zwei Kindergarten- und fünf Primarklassen werden den Bau im Neubau-Quartier Greencity zwischen Allmend und Leimbach beziehen. Nach den Sommerferien wird das Schulhaus dann in den Vollbetrieb mit 250 Schülern übergehen.

Auf das Fundament aus Recyclingbeton wurde eine dreigeschossige Holzkonstruktion gebaut, deren grösste Besonderheit das Dach ist: Dieses bietet Raum für einen Allwetter- sowie einen Pausenplatz. Die beiden Bereiche sind überdacht und werden für eine Fotovoltaikanlage genützt. Der Sportplatz wird auch ausserhalb des Schulbetriebs zugänglich sein, täglich bis 22 Uhr.

Das Schulhaus war ursprünglich nicht Teil der Greencity-Gesamtplanung gewesen. «Im Zuge der Entwicklung hin zum Wohnquartier wurde der Schulraumbedarf immer grösser. Umso erfreulicher ist es, dass wir das neue Schulhaus termingerecht übergeben können», liess sich Hochbauvorsteher André Odermatt bei einer Begehung zitieren.
Bereits nach den Sportferien wird Ende Februar die ebenfalls zum Bauprojekt gehörende Passerelle «Haspelsteg» eröffnet. Diese verbindet die Quartierteile in der Manegg über die Gleise der SZU-Bahn und die Allmendstrasse hinweg. Insgesamt beliefen sich die Kosten für das Projekt auf 57,3 Millionen Franken.

ebi.
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