Basejumper zu Tode gestürzt
Ein 31-jähriger Basejumper aus Neuseeland ist im Gasterntal bei Kandersteg tödlich verunfallt. Er geriet zu nahe an die Felswand und prallte schliesslich auf einen Felsvorsprung.

Im Gasterental nahe Kandersteg im Kanton Bern ist es um circa 10.40 Uhr zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein sogenannter Basejumper sprang mit seinem Wingsuit – einem Anzug, der Auftrieb verleiht – von der Absprungstelle am Unteren Tatelishorn. Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Bern ist der Mann im freien Flug zu nahe an eine Felswand geraten und prallte in der Folge gegen einen Felsvorsprung und stürzte anschliessend ab.
Beim Verunglückten handelte es sich um einen 31-jährigen Neuseeländer. Die Rega konnte ihn nach einer kurzen Suchaktion nur noch tot bergen.
27 tödliche Unfälle in zehn Jahren
Beim Basejumping wird anders als beim Fallschirmspringen nicht aus der Luft, sondern von einem Felsen abgesprungen. Für die Jahre 2000 bis 2009 weist die Beratungsstelle für Unfallverhütung 27 tödliche Unfälle aus. Wie viele Sprünge es pro Jahr in der Schweiz gibt, wird nicht erfasst. Basejumper und Ärzte schätzen die Zahl auf zehn- bis zwanzigtausend Sprünge pro Jahr.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch