Basels Gegner hofft auf Bales Wunderheilung
Basels Europa-League-Gegner Tottenham lässt nichts unversucht, um seinen verletzten Superstar Gareth Bale wieder fit zu bekommen.

Wegen einer Verstauchung am Knöchel, die er sich im Hinspiel gegen den FC Basel (2:2) nach einem Zweikampf mit David Degen zuzog, kann Gareth Bale Tottenham derzeit nicht helfen. Zwei Tage vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League beim FC Basel macht nun aber die Meldung die Runde, dass die Spurs Bale mit Hilfe von Blut-Spinning im Expresstempo heilen wollen.
Beim Blut-Spinning wird Blut des Verletzten in einer Zentrifuge geschleudert, um die Konzentration des Wachstumshormons zu erhöhen. Das bearbeitete Blut wird anschliessend wieder in den Körper injiziert, was für einen fünfmal so schnellen Genesungsprozess sorgen kann.
Blut-Spinning sorgte erstmals 2005 für Schlagzeilen, als der damalige Chelsea-Trainer José Mourinho seinen Spieler Arjen Robben auf diese Weise behandeln liess und prompt den Argwohn der internationalen Antidopingagentur Wada erregte. Inzwischen ist die Methode jedoch vom Weltfussballverband Fifa akzeptiert. Tottenham wandte sie in dieser Saison bereits bei Jermain Defoe erfolgreich an.
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