«Bei der 300-Franken-Franchise ist ein Sprung nach oben nötig»
Die tiefsten Krankenkassen-Franchisen sollen steigen, so will es das Parlament. FDP-Gesundheitspolitikerin Regine Sauter sagt, warum sie das nicht für unsolidarisch hält.

«Wir wollen vermeiden, dass sich Menschen wegen Bagatellen in Behandlung begeben»: FDP-Nationalrätin Regine Sauter (ZH) über die Aufhebung der Standardfranchise.
Peter Klaunzer, Keystone
Sie sagen, die Mindestfranchise von 300 Franken sei zu niedrig. Wie hoch sollte sie Ihrer Meinung nach denn sein?
Wir haben den Bundesrat beauftragt, gesetzliche Bestimmungen zu erarbeiten, die eine Anpassung der Franchise an die Entwicklung der Gesundheitskosten ermöglicht. Wie das im Detail aussehen soll, wird Gegenstand der politischen Diskussion sein.