Bereit für den nächsten Coup
Im US-Open-Final gegen Novak Djokovic greift Stan Wawrinka nach dem dritten Major-Titel. Dabei dachte er immer, die Grand Slams seien für die anderen.

Stan Wawrinka beklagte sich nie darüber, in die Ära der Big 4 geboren worden zu sein. In die Ära von Roger Federer, Rafael Nadal, Novak Djokovic und Andy Murray. Die vier Ausnahmespieler vereinen bis dato 261 Titel auf sich, davon 46 an Grand Slams. Für die anderen liessen sie nur Brosamen übrig. Doch Wawrinka beklagte sich nie. Denn, wie er nach seinem Paris-Sieg 2015 sagte: «Ich dachte immer: Die Grand Slams, das ist für die anderen.»