Untersuchung von VorwürfenBericht spricht von «Kulturschock» im Bundesasylzentrum
Ein externer Bericht ortet verschiedene Probleme im Zürcher Zentrum. Und er empfiehlt, mehr Personal einzusetzen. Doch der Stadt sind die Hände gebunden.

Wird es jetzt besser? Blick in den Innenhof des viel kritisierten Bundesasylzentrums.
Foto: Dominique Meienberg
Beengende Wohnverhältnisse, schikanierende Regeln: Vor einem Jahr sagten ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Bundesasylzentrum Zürich (BAZ) eskaliere die Lage aufgrund mangelhafter Betreuungsstrukturen immer wieder. Sie berichteten von Massenprügeleien, regelmässigen Selbstverletzungen und einer hohen Kündigungsquote beim Personal. Man habe kaum Zeit für eine adäquate Betreuung der Asylsuchenden.