Corona-Notstand in ÖsterreichEr wusste schon im Sommer, wie es geht
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein hats nicht leicht: Er sei vielleicht nicht hart genug für den Job, wurde gelästert. Dabei hatte er frühzeitig einen Plan für die vierte Welle.

Wolfgang Mückstein hatte es nicht leicht in den vergangenen Wochen – und das nicht nur, weil Gesundheitsminister in einer Pandemie kein vergnügungssteuerpflichtiger Job ist. Als Nachfolger des beliebten Grünen-Politikers Rudi Anschober, der wegen eines Burn-outs und wohl auch wegen schwerer Attacken aus dem Lager des Koalitionspartners ÖVP im Frühjahr zurückgetreten war, musste sich der Allgemeinarzt in einem für ihn neuen Metier, der Politik, bewähren.