USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»Biden hat genug von Afghanistan
Die USA ziehen alle ihre Truppen aus Afghanistan ab. Der Präsident findet, das sei überfällig. Die Taliban aber dürften schon bald in Kabul einmarschieren. Willkommen zu einer neuen Folge des Amerika-Podcasts.

Joe Biden hat sich entschieden, den längsten Krieg der USA zu beenden. Seit 2001, seit den Anschlägen vom 11. September, kämpfen amerikanische Soldaten in Afghanistan gegen die Taliban, al-Qaida und andere islamistische Terrorgruppen. Das Resultat ist ernüchternd: Das Land hat zwar eine demokratisch gewählte Regierung, aber der Bürgerkrieg ist immer noch nicht zu Ende. Im Gegenteil: Die Taliban verüben regelmässig Anschläge und terrorisieren die Bevölkerung, sie sind klar die stärkste Kraft im Land. (Lesen Sie hier den Kommentar dazu.)
Jetzt also will Präsident Biden alle US-Truppen abziehen bis zum 20. Jahrestag von 9/11. Weshalb macht er das? Was heisst das für die Menschen in Afghanistan? Und kommt nun eine neue Flüchtlingswelle auf Europa zu?
Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?»
Alles klar, Amerika? – der USA-Podcast von Tamedia
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Christof Münger leitet das Ressort International. Der promovierte Historiker analysiert und kommentiert die US-Politik, mittlerweile auch im Podcast «Alles klar, Amerika?». Reportagereisen führten ihn in den Irak, nach Haiti oder in den Kongo. Zusammen mit seinem Team plant und produziert er den Ausland-Teil.
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