Böschenstein an den Ringen auf Finalkurs
An den EM in Birmingham bleiben die Schweizer Kunstturner in der Qualifikation unter ihren Möglichkeiten.
Für die Teilnahme am Mannschaftsfinal der besten acht Nationen am Samstag kann es dennoch reichen. Aufgrund der Tatsache, dass einige Nationen wegen des Flugverbots gar nicht anreisen konnten, wäre alles andere als grosse Enttäuschung zu werten. Mit Titelverteidiger Russland, Weissrussland und der Ukraine fehlen drei Länder, die an den letzten Team-Europameisterschaften 2008 in Lausanne vor der Schweiz klassiert waren.
Nach zwei von drei Abteilungen belegen Niki Böschenstein, Roman Gisi, Claudio Capelli, Mark Ramseier und Lucas Fischer hinter Deutschland, Spanien und Rumänien Rang 4. In der dritten Abteilung ist neben Mitfavorit und Gastgeber Grossbritannien vor allem Frankreich zu beachten.
Niki Böschenstein ist an den Ringen (3. Zwischenrang) auf Finalkurs und verpasste die Top 8 am Barren nur knapp. Ein Mehrkampffinal wird im Gegensatz zu den Junioren keiner ausgetragen. Um eine weitere Finalchance wurde Böschenstein am Sprung wegen einer administrativen Lappalie gebracht.
Auf seinem Formular waren zwar zwei verschiedene Sprünge notiert, aber nur einer angekreuzt. Das Kampfgericht liess den Aargauer deshalb nicht zum zweiten Sprung antreten. Zwei verschiedene Sprünge sind aber Voraussetzung, um für den Gerätefinal in Frage zu kommen.
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