Bolivien will keine US-Drogenfahnder im Land
Der bolivianische Präsident Evo Morales hat sich für bessere Beziehungen zu den Vereinigten Staaten unter dem künftigen US-Präsidenten Barack Obama ausgesprochen. Es gibt aber Ausnahmen.
Evo Morales schloss aber kategorisch aus, die Anti-Drogen-Behörde der USA noch einmal in seinem Land arbeiten zu lassen. Sie könne für die Bekämpfung des Drogenhandels in Bolivien keine Lösungsansätze bieten, erklärte Morales am Montag vor Journalisten bei den Vereinten Nationen in New York. Der linksgerichtete Präsident hatte die US-Behörde unter dem Vorwurf der politischen Aggression am 1. November des Landes verwiesen. Seine Regierung arbeite an einem eigenen Konzept zur Drogenbekämpfung erklärte Morales. Zugleich wolle sich Bolivien darum bemühen, dass die Koka-Pflanzen von der UN-Liste der illegalen Drogen gestrichen werde.
AP/vin
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