Bombenkommando empfängt Passagiere
Eine Maschine der American Airlines wurde nach der Landung in New York in einer Sicherheitszone evakuiert und untersucht. Es wurde trotz einer anonymen Drohung kein Sprengstoff gefunden.

Eine Bombendrohung hat am Sonntag das Sicherheitspersonal auf dem John F. Kennedy-Flughafen in New York in Atem gehalten. Betroffen war eine Maschine der American Airlines mit 209 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord. Sprengstoff wurde keiner gefunden.
Das aus Barcelona kommende Flugzeug wurde nach der Landung in einen abgelegenen Teil des Airports dirigiert, die Passagiere und Besatzungsmitglieder kamen in eine Sicherheitszone. Bei der anschliessenden Durchsuchung von Maschine und Gepäck wurden keine Sprengstoffe gefunden, berichteten US-Medien.
Ein Fluggast aus New York City berichtete, während des Fluges über den Atlantik sei es zu keinen Unannehmlichkeiten gekommen. Nach der Landung hätten er und die weiteren Passagiere dann gesehen, dass ein Bombenkommando der Polizei und Feuerwehrwagen an die Maschine heranrollten. Mit Bussen seien die Fluggäste dann in Sicherheit gebracht worden, während Polizei und Spürhunde das Flugzeug und die Ladung inspizierten, sagte er.
Die Bombendrohung fiel in einen der Hauptreisetage des Jahres an US-Flughäfen, die unter dem Ansturm der Passagiere zum Thanksgiving-Wochenende überlastet waren.
(Video: CNN)
Nach einem Bericht des Senders CNN gab es landesweit bei rund 3000 Flügen Verspätungen, über 190 Flüge wurden abgesagt. Allein am Chicago Midway International Airport habe die Warteschlange vor dem Sicherheitscheck eine Länge von fast zwei Kilometern erreicht.
sda/AP/chk
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