Bürgerliche kritisieren «arrogante» Kesb
Nach der Kindstötung in Flaach gerät die Kesb immer heftiger in die Kritik. Jetzt fordern neben den Grosseltern auch Politiker Konsequenzen. Der Flaacher Gemeindepräsident schlägt einen Kompromiss vor.

Die Kindesschutzbehörde könnte bald wieder zum Thema werden im Zürcher Kantonsrat. Bild: Urs Jaudas
Die Grosseltern hätten ihre Grosskinder Nicolas (5) und Alessia (2), die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen konnten, bei sich aufgenommen. Doch die professionelle Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) Winterthur-Andelfingen zog es vor, die Geschwister in einem Kinderheim unterzubringen.