Bürgerliche wollen Street-Parade unter die Arme greifen
Die Street-Parade klagt über finanzielle Sorgen. Der Aufstieg in die städtische Kategorie A wird ihr verwehrt. Jetzt wollen die Bürgerlichen die grösste Party der Schweiz finanziell entlasten.

Die grösste Party der Schweiz hat finanzielle Probleme – jetzt wollen bürgerliche Politiker dagegen vorgehen. Hintergrund ist die Praxis des Zürcher Stadtrates, der Veranstaltungen auf öffentlichem Grund in unterschiedliche Kategorien einteilt. Das Züri-Fäscht oder das Sechseläuten gehören in die Kategorie A und müssen der Stadt somit keine Gebühren für die Nutzung städtischen Bodens bezahlen. Anders bei der Street-Parade: Hier müssen die Veranstalter in die Tasche greifen. Genaue Angaben wollen sie nicht machen, der Betrag variiere von Jahr zu Jahr.