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Bundesanwalt ermittelt im Umfeld der Gucci-Firma Kering
Es geht um den Verdacht der Geldwäscherei und Urkundenfälschung.
Oliver Zihlmann
Gegen den Luxuskonzern laufen ausgedehnte Ermittlungen in Mailand – und nun auch in der Schweiz – wegen Steuerhinterziehung. Foto: Bobby Yip (Reuters)
Die Bundesanwaltschaft bestätigt, dass sie im Juni 2017 ein Strafverfahren eröffnet hat, unter anderem wegen des Verdachts auf Geldwäscherei und Urkundenfälschung. Dabei geht es um einen Manager der Firma Kering, dem Mutterhaus von Gucci. Kering betreibt eine Firma im Tessin, die den grössten Teil des Gewinnes des Gucci Konzerns abschöpft, damit er in der Schweiz zu Vorzugskonditionen versteuert werden kann.
Die Bundesanwaltschaft präzisiert inzwischen, das Verfahren im Umfeld des Kering-Managers beziehe sich nicht auf Steuerfragen. Die Ermittlungen laufen im Moment gegen Unbekannt. Ausgelöst wurde es auch ein Rechtshilfeverfahren der Staatsanwaltschaft Mailand im Jahr 2016.
(Dieser Artikel wurde aktualisiert mit neuen Informationen der Bundesanwaltschaft, demzufolge das Schweizer Verfahren nicht aus Steuergründen eröffnet wurde.)
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