«Burkhalter hat nichts zu sagen»
PR-Berater Klaus J. Stöhlker spricht über die «nicht existente Schweizer Aussenpolitik» und das Dilemma der Schweizer Bundesratsparteien. Folge: «Wir müssten der EU beitreten.»

Ein Geisteraussenminister, der de facto nicht mehr da ist, weil es ihn nicht mehr braucht: Didier Burkhalter bei einer Rede im Nationalrat (14. März 2013).
Keystone
Herr Stöhlker, Didier Burkhalter ist seit mehr als einem Jahr Aussenminister. Doch niemand nimmt ihn wahr. Woran liegt es? Sein Auftritt ist absolut kein Hit. Er zerreisst sprachlich keine Stricke und sein Körperausdruck ist flach. Er bewegt sich bei seinen Auftritten kaum, ist nicht plastisch und wirkt wie eine Folie.