China prüft Milliardenhilfe für spanische Sparkassen
Madrid China erwägt nach Angaben aus Madrid eine Finanzspritze in Höhe von 9,3 Milliarden
Euro zur Unterstützung der Reform des in eine schwere Krise geratenen spanischen Sparkassensektors. Aus Regierungskreisen verlautete am Mittwoch, der Plan sei bei einem Treffen von Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero und chinesischen Investoren am Mittwoch in Peking erörtert worden. Daran habe auch Xie Ping teilgenommen, Vizepräsident der staatlichen China Investment Corporation. Dem Plan zufolge soll die Corporation 6 Milliarden Euro übernehmen, chinesische Investoren den Rest. Eine Reform des Sparkassenwesens ist entscheidend für die Bemühungen des Landes, eine seit fast zwei Jahren andauernde Rezession zu überwinden. Nach Schätzung der Bank von Spanien benötigt der Sektor zur Rekapitalisierung 15 Milliarden Euro.
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