Testbetrieb im KunsthausChipperfield-Bau für vier Wochen offen
Wer einen ersten Blick in den Neubau des Zürcher Kunsthauses werfen will, hat ab dem 23. April die Gelegenheit dazu.

Seit Monaten präsentiert sich den Passanten die Erweiterung des Kunsthaus Zürich fixfertig am Heimplatz. Hinter den Kulissen beginne bereits der Einzug der Kunst, schreibt das Museum am Montag. Noch bevor die offizielle Eröffnung stattfindet, können Interessierte vom 23. April bis 24. Mai «einen noch weitgehend unverstellten Blick auf die puristische Architektur» erhaschen. Zu sehen gebe es auch den von Wirtz International gestalteten Garten, der als Treffpunkt und Veranstaltungsort noch ein Rondell mit versteckter Bar erhalten habe.
Das von David Chipperfield Architects entworfene Gebäude wird während dieser einmonatigen «Preview» von einer temporären Klanginstallation des Choreografen William Forsythe bespielt. Die Kirchenglocken und Triangeln in verschiedenen Grössen, Tonhöhen und Klangfarben seien über mehrere Räume des Erweiterungsbaus verteilt. «Forsythe betrachtet Chipperfields Gebäude als einen immensen Klangkörper», schreibt das Kunsthaus.

Während der Preview erfolgt der Zugang zur Erweiterung durch die Passage vom Haupthaus aus. Das grosse Messingportal des Chipperfield-Baus am Heimplatz 5 geht erst auf, wenn der Neubau am Pfingstwochenende Eröffnung feiert – mit drei Tagen der offenen Tür.
Bis dahin laufen die Vorbereitungen für die Eröffnung auf Hochtouren. Im Bestandsbau sei die Hälfte der Räume bereits neu eingerichtet worden, teilt das Kunsthaus mit. Auf countdown.kunsthaus, Facebook, YouTube und Instagram informiert das Kunsthaus laufend über die Aktivitäten vor und hinter den Kulissen bis zur Eröffnungsfeier.
tif
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