Chronik der Erdbeben in Italien
Das an der Schnittstelle tektonischer Platten gelegene Land wird immer wieder von schweren Erdbeben erschüttert. Im folgenden eine Chronik der verheerendsten Erdstösse.
Italien wird immer wieder von schweren Erdbeben heimgesucht. Ein Überblick:
26. Oktober: Zwei starke Erdschösse erschüttern die mittelitalienische Region, die bereits zwei Monate zuvor von einem verheerenden Beben heimgesucht wurde. Ein Mann stirbt, Tausende sind obdachlos.
24. August 2016: In Mittelitalien sterben durch ein Beben rund 300 Menschen, die meisten in dem Ort Amatrice.
Mai 2012: Schwere Erdstösse und hunderte Nachbeben erschüttern Nordostitalien. Bilanz: mehr als 25 Tote und ein Milliardenschaden.
April 2009: Ein Erdbeben verwüstet die mittelitalienische Stadt L'Aquila. Es gibt 309 Tote, rund 70'000 Menschen werden obdachlos.
Oktober 2002: Ein Beben lässt eine Dorfschule im mittelitalienischen San Giuliano di Puglia einstürzen. Mehr als 25 Kinder und eine Lehrerin sterben.
September 1997: In den Regionen Umbrien und Marken beschädigt ein Beben die Basilika von Assisi und etwa 9000 weitere Gebäude. Zwölf Menschen sterben.
1990: Bei einem Beben in Ostsizilien kommen 19 Menschen um.
1980: Rund 3000 Menschen sterben bei einem Beben in Süditalien.
1976: Ein Erdbeben in der südostitalienischen Region Friaul verwüstet 30 Orte und kostet mehr als 900 Menschen das Leben.
1908: Das Beben von Messina kostet nach Schätzungen mehr als 100'000 Menschen das Leben.
SDA/nag
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