Chrysler ruft 780'000 Minivans zurück
Wegen eines defekten Schalters müssen die betroffenen Kleinbusse in die Werkstätten zurück. Auch Electroautos von Fiat sind von der Rückrufaktion betroffen.

US-Autobauer Chrysler ruft 780'000 Minivans in die Werkstätten zurück. Hintergrund seien defekte Fensterschalter, die bei Feuchtigkeit einen Kurzschluss und Überhitzung auslösen könnten, teilte der Konzern gestern mit. Demnach sind dem Unternehmen 36 Vorfälle im Zusammenhang mit dem Fehler bekannt. Von Verletzungen oder Unfällen wisse man jedoch nichts, hiess es weiter.
Von der Rückrufaktion sind die Modelle Dodge Grand Caravan und Town & Country der Baujahre 2010 bis 2014 betroffen.
Zudem beorderte Chrysler gestern 4141 Fiat-Elektroautos in die Werkstätten zurück. Die Kühlflüssigkeit der Fahrzeuge könne auslaufen und so Stromausfälle verursachen. Bei den betroffenen Modellen Fiat 500e der Bauperiode zwischen September 2012 und April 2014 müssten die Stromrichtermodule ausgetauscht werden, hiess es.
AFP/ajk
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