Clariant schreibt wieder schwarze Zahlen - Weiterer Stellenabbau
Der Spezialchemie-Konzern Clariant hat sich im ersten Halbjahr 2010 in die schwarzen Zahlen zurückgekämpft.
Unter dem Strich verdiente das Baselbieter Unternehmen 35 Mio. Franken. In der Vorjahresperiode hatte noch ein Verlust von 152 Mio. Fr. resultiert. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 3,711 Mrd. Franken, wie Clariant am Donnerstag mitteilte. In Lokalwährungen betrug das Plus 18 Prozent. Allein im zweiten Quartal nahmen die Verkäufe gegenüber zum schwachen Vorjahreswert um 18 Prozent auf 1,894 Mrd. Fr. zu. Das Niveau von vor der Krise wurde aber noch nicht wieder erreicht. Für die zweite Jahreshälfte rechnet Clariant mit einer leichten Abschwächung des Geschäftsgangs. Zudem wird ein weiterer Anstieg der Rohstoffkosten erwartet. Das Unternehmen will daher vor allem «Cash generieren» und «Kosten reduzieren». Das sei mit einem weiteren Stellenabbau verbunden, hiess es. Genaue Angaben dazu machte das Unternehmen in der Mitteilung aber nicht. Ende Juni zählte Clariant 17'268 Mitarbeiter, verglichen mit 17'536 Ende Dezember. Das laufende Restrukturierungsprogramm soll bis Ende Jahr abgeschlossen sein. 2011 will der Konzern wieder ein rentables Wachstum erzielen.
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