Clintons Brandbeschleuniger
Hillary Clinton würde eine aggressivere Aussenpolitik als ihr Vorgänger betreiben – zur Freude des aussenpolitischen Establishments in Washington.

Niemand in der amerikanischen Hauptstadt sehnt einen Sieg Hillary Clintons bei der Präsidentschaftswahl am 8. November mehr herbei als die aussenpolitische Elite. In vielen Thinktanks und neokonservativen Zirkeln, bei den aussenpolitischen Eliten beider Parteien und auf den Redaktionen von Blättern wie dem «Wall Street Journal» und der «Washington Post», deren Meinungsseiten fest in neokonservativen Händen sind, weint man der Obama-Administration keine Träne hinterher.