Coca-Cola erwägt Börsengang in China
Hongkong Der US-Getränkeriese Coca-Cola erwägt einen Börsengang in China.
Das Unternehmen sei «interessiert» daran, an der Börse der Finanzmetropole Shanghai notiert zu sein, sagte der Coca-Cola-Sprecher für Asien der Zeitung «Hong Kong Economic Journal» vom Mittwoch. «Wir führen positive Gespräche mit chinesischen Regierungsvertretern», fügte er hinzu. Coca-Cola hatte erst im Oktober drei Abfüllfabriken in der chinesischen Inneren Mongolei eröffnet. Der US-Konzern will in dem Land innerhalb von drei Jahren insgesamt zwei Milliarden Dollar investieren. Bislang können ausländische Unternehmen nicht an chinesischen Börsen notiert werden. Dies will die Regierung in Peking ändern - seit dieser Ankündigung im Jahr 2009 hat sie aber keinen Zeitplan dafür vorgelegt. Eine Börsennotierung in China ist für ausländische Konzerne attraktiv, da sie hierdurch Zugang zu den massiven chinesischen Währungsreserven erhalten und die Bekanntheit ihrer Marke in dem Land erhöhen können.
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