Credit Suisse gibt Entwarnung
Der Investmentchef der CS prognostiziert einen schwächeren Franken. Und sagt, wie viel der Euro wieder kosten wird.

«Es gibt keinen Grund zur Panik.» Das sagt Stefan Keitel, globaler Anlagechef der Credit-Suisse-Gruppe, mit Blick auf den starken Franken. Die CS-Ökonomen rechnen damit, dass sich der Franken gegenüber Euro und Dollar in den kommenden Monaten leicht abschwächen wird. In Zahlen bedeutet das nach Keitel: «Über die nächsten zwölf Monate wird es zu einer Normalisierung auf 1.30 plus kommen.» Will heissen: Ein Euro wird statt wie heute weniger wieder mehr als 1.30 Franken kosten.