Cyberattacke auf Burger King
Der Twitteraccount von Burger King wurde gehackt und mit dem gelben M von Konkurrent McDonald's versehen. Zudem wurden Nachrichten über den zurzeit in Haft sitzenden US-Rapper Chief Keef verschickt.

Computerhacker haben am Montag das Konto der Schnellimbisskette Burger King beim Kurzbotschaftendienst Twitter geknackt und es ausgerechnet auf das Design des ärgsten Konkurrenten McDonald's getrimmt.
Das Konto lief zwar weiter unter dem Namen von Burger King, allerdings war es mit dem gelben M von McDonald's verziert. In einer Botschaft hiess es, Burger King sei an den Konkurrenten verkauft worden. Weitere Nachrichten machten Werbung für den US-Rapper Chief Keef. Binnen kurzer Zeit wurde das Konto dann deaktiviert.
Burger King erklärte in einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur AFP, das Konto werde inaktiv bleiben, bis es wieder gesichert sei. Bei Twitter hiess es, der Dienst nehme zu dem Vorfall nicht Stellung. McDonald's twitterte, es habe mit dem Hackerangriff nichts zu tun. Der 17-jährige Chief Keef hält sich laut der Internetseite www.allhiphop.com derzeit wegen eines Waffendelikts für 60 Tage im Jugendarrest auf.
AFP/chk
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