Dachstockbrand im Kreis 3: Sprengte Mieter eigene Wohnung?
Beim Dachbrand im Kreis 3 könnte der Mieter seine eigene Wohnung gesprengt haben. Anwohner hörten eine laute Explosion, bevor sie evakuiert wurden. Vom Mieter der Wohnung fehlt jede Spur.
Der Mieter der Wohnung im Kreis 3, die in der Nacht auf Sonntag komplett ausbrannte, könnte seine Wohnung gesprengt haben. Dies berichten Nachbarn, welche eine Explosion vernahmen, bevor sie aus ihrer Wohnung evakuiert wurden. Offenbar hatte der Bewohner der Dachstockwohnung seine Miete über längere Zeit nicht bezahlt. Nun fehlt von ihm jede Spur.
Die Kantonspolizei, welche die Ermittlungen im Fall übernommen hat, spricht in ihrer Mitteilung aber nach wie vor von einem Brand. Allerdings steht auch für sie fest, dass dieser gelegt wurde. Wie sie heute Montag mitteilt, läuft die Suche nach dem oder den Tätern momentan in alle Richtungen. Weitere Details gibt sie nicht bekannt.
Hoher Sachschaden
Beim Brand entstand ein Schaden von mehreren 100'000 Franken. Verletzt wurde niemand. Rund 50 Personen mussten vorübergehend evakuiert werden. Kurz vor 0.45 Uhr hatten sich mehrere Bewohner des Mehrfamilienhauses bei der Einsatzzentrale gemeldet, weil sie aus dem Dachstock explosionsartige Geräusche gehört hatten.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand der Dachstock bereits in Vollbrand. Teile des Dachs waren auf die Strasse gefallen und beschädigten mehrere parkierte Autos.
SDA/jcu
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