
Die Aufregung ist gross. Am Dienstag hat die Spitze der Swiss Football League ihre Pläne für eine Reform der höchsten Schweizer Liga veröffentlicht. Sie enthalten ein Reizwort, bei dem der gemeine Fussballfan nervöse Zuckungen bekommt: «Playoffs».
Die Haltung: K.-o.-Spiele am Ende einer Meisterschaft mögen für Eishockey, Volleyball oder Handball passen. Aber nicht im Fussball! Hier spielt gefälligst jeder gleich häufig gegen jeden – und Schweizermeister wird, wer zehn Runden vor Schluss 31 Punkte Vorsprung hat.
Zur Reform der Super League – Darum sind Playoffs im Schweizer Fussball einen Versuch wert
Bedrohte Talentförderung und Traditionsclubs im Dauerstress: Es gibt genug Gründe, die höchste Schweizer Liga auf zwölf Teams aufzustocken. Da darf man auch beim Modus etwas riskieren.