Darum urteilen die Federer-Skeptiker vorschnell
Roger Federers Schaffenskrise wird vor allem deshalb dramatisiert, weil der 17-fache Major-Champion so lange immun gegen die typischen Probleme seines Sports war.
Im April äusserte der Sportmediziner Heinz Bühlmann gegenüber Redaktion Tamedia die Befürchtung, die Rückenschmerzen könnten Roger Federer in der Saison 2013 einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Ein Schreckensszenario, das zur Realität wurde, wie man nach Federers Achtelfinal-Out am US Open gegen den für ihn sonst wenig bedrohlichen Spanier Tommy Robredo konstatieren muss.