
Vertreterinnen von SVP, FDP, der Mitte und GLP haben ein Komitee zur Erhöhung des Frauenrentenalters gegründet. Sie argumentieren damit, dass sie selbst gut bis 65 arbeiten können. Doch es geht bei dieser Reform nicht um sie, denn statistisch gesehen werden sie nicht so lange arbeiten. Wer genügend verdient, geht mit 62 in Rente – egal ob Mann oder Frau. Die Rechte politisiert an der Realität der Menschen vorbei, weil sie diese Realität nicht kennt. Das zeigt auch der Brief von Anita, den wir vor kurzem erhalten haben. Hier sind Ausschnitte:
Kolumne von Tamara Funiciello – Das Arbeitsleben einer ganz «normalen» Frau
Was die Erhöhung des Rentenalters für eine Angestellte und zweifache Mutter bedeutet, zeigt der Brief von Anita.