«Das benachteiligt die Schülerinnen gravierend»
Im sankt-gallischen Heerbrugg wurden zwei somalische Mädchen aus dem Schulunterricht ausgeschlossen, weil sie ein Kopftuch trugen. Die Islamverbände reagieren mit teilweise harscher Kritik.

Ein Bericht der SRF-Nachrichtensendung «10 vor 10» lässt die Debatte um das Kopftuchtragen in öffentlichen Schulen und am Arbeitsplatz erneut aufflammen. Zwei somalische Mädchen waren wegen des Tragens eines Kopftuchs an ihrer Primarschule im sankt-gallischen Heerbrugg vom Unterricht ausgeschlossen worden.