Neue Lösungen fürs AlterDas Ende der Alters- und Pflegeheime naht
Die Stadt Zürich stärkt den ambulanten Bereich und kann so Pflegebetten sparen. Die Stadt baut aber auch in einem anderen Bereich aus.

Es war ein grosses Versprechen, das Gesundheitsvorsteher Andreas Hauri (GLP) kurz nach seinem Amtsantritt vor zwei Jahren abgegeben hatte: Bis 2035 soll Zürich deutlich altersfreundlicher werden – den Bedürfnissen der kommenden Generation entsprechend. Und von den «neuen Alten», wie sie heissen, wird es viele geben. Sind heute rund 20’400 Personen über 80 Jahre alt, dürften es in 15 Jahren deren 24’200 sein. Am Dienstag nun legte Hauri die entsprechenden Lösungen vor: 50 Massnahmen für die vier Bereiche Wohnen, Unterstützung und Pflege nach Bedarf, Information und Angebot im Quartier, den Aufenthalt im öffentlichen Raum und das Mitgestalten. Hauri sagte: «Wir haben uns tatsächlich viel vorgenommen, und wir werden mit hohem Tempo an die Umsetzung gehen.»