Das Grandhotel Bellevue galt einst als Geheimtipp
Ein Hotel gab dem Bellevue einst seinen Namen. Es florierte, bis die Eisenbahn kam.

Um 1900 erlebte es seine Blütezeit. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Zimmer zu Büros, und ein Kino zog ein: Das Grandhotel Bellevue.
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Es ist schwer zu glauben, doch das Bellevue galt einst als Geheimtipp. Der Architekt Leonhard Zeugherr errichtete 1858 ein eher schlichtes Hotel, das erst 30 Jahre später zum Grandhotel im Stil der Belle Epoque ausgebaut wurde. Vornehme Globetrotter, die Ruhe, Komfort und Stadtnähe suchten, quartierten sich dort ein.