«Das ist fast schon ein Familienausflug»
Am Mount Everest spielte sich vor kurzem ein Todesdrama ab. Die Gruppe von Bergführer Kari Kobler befindet sich zurzeit auf der Nordseite. In eisiger Kälte sprach er aus 6400 Metern Höhe mit Redaktion Tamedia.
Wie ist die Stimmung zurzeit in Ihrem Camp?
Unser Team ist im Camp auf 7800 Metern angekommen und die Stimmung ist sehr gut. Überhaupt sind wir dieses Jahr eine sehr homogene Gruppe. Leider mussten zwei Teilnehmer wieder ins Basislager. Einer hat ein Stück Käse gegessen, das ihm eine alte Frau gegeben hat. Er hat sich mit einem Virus angesteckt und bringt ihn nicht mehr los. Ein anderer hat wegen einer Erkältung nicht genug Kraft.