Das ist Mister Apple-TV
Der iTV soll 2012 oder spätestens 2013 auf den Markt kommen. Beim Entwickler des Projekts handelt es sich laut «Bloomberg» um den iTunes-Chefdesigner Jeff Robbin.
«Ich möchte ein integriertes Fernsehgerät entwickeln, das ganz einfach zu bedienen ist», zitiert die «Washington Post» aus Walter Isaacsons Buch «Steve Jobs. Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers» (Redaktion Tamedia berichtete). Der iTV ist laut Isaacson so konzipiert, dass er sich mit allen Apple-Devices sowie der iCloud synchronisieren lasse.
Laut «Bloomberg» ist das Projekt Apple-TV weit fortgeschritten. Der Nachrichtenagentur zufolge ist bei Apple Jeff Robbin zuständig für die Entwicklung des hauseigenen Fernsehers. Der ehemalige Chef einer Softwarefirma ist iTunes-Chefdesigner und war bei der Entwicklung des MP3-Players iPod massgeblich beteiligt.
Gross im Kurs bei Apple
Der verstorbene Apple-Chef hat laut einer «Time»-Reportage grosse Stücke auf Robbin gehalten. Jobs soll 2005 dem Magazin nur unter der Bedingung erlaubt haben, mit Robbin zu sprechen, wenn dessen Name unerwähnt bleibe. Zu gross sei die Furcht des Apple-Chefs gewesen, dass sein Manager abgeworben werde.
Cupertino ist bereits seit vier Jahren im Fernsehgeschäft tätig, allerdings mit mässigem Erfolg: Mit der Box namens Apple-TV kann man Filme mieten oder kaufen, Youtube-Videos anschauen sowie Fotos, Musik und Filme vom Computer auf den Fernseher streamen.
Bereits nächstes Jahr im Verkauf?
Der iFernseher soll «Bloomberg» zufolge bereits 2012, spätestens aber 2013 marktreif sein. Apple gibt zum Bericht keine Stellungnahme ab.
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