
Es surrt, die Zugtüren klappen zur Seite, das Trittbrett fährt aus: nahtlos an die Perronkante heran. Höchstens ein Blatt Papier liesse sich dazwischenschieben. Fahrgäste mit einem Rollator oder im Rollstuhl können mühelos aufs Perron hinübergleiten. Sie können auch ungehindert den kleinen Park beim Bahnhof queren, dank abgeschrägten Randsteinen die Strassen. Holprig wird es erst auf dem neuen Gemeindeplatz – nicht wegen Stufen oder Kanten, sondern wegen des gepflegten Kopfsteinpflasters.
Das Rentnerdorf der Schweiz
In Riehen bei Basel hat die Zukunft der Schweiz bereits begonnen – jeder dritte Einwohner ist über 65.