Hotelumbau in OerlikonDas sind die Pläne der Credit Suisse für das Swissôtel
Nach dem Konkurs des Hotels macht die Grossbank vorwärts: Über die Hälfte der Hotelzimmer wird zu Wohnungen umgebaut. Und für die Öffentlichkeit entsteht eine neue Attraktion.

In den letzten Tagen sind im seit Ende September stillgelegten Swissôtel beim Bahnhof Oerlikon abends wieder die Lichter angegangen. Es ist aber nicht etwa so, dass bereits wieder Gäste in den 347 Zimmern übernachten. Durch die erleuchteten Räume entsteht an der Gebäudefassade das Wort «Pop-up». Das ist ein erster Hinweis, dass sich etwas tut im Haus, das mit seinen 85 Meter Höhe ein eigentliches Wahrzeichen des Quartiers ist.
Ein zweiter Hinweis findet sich an den Türen zum Eingangsbereich des Hauses, wie aus einem Instagram-Post ersichtlich wird: Dort hängen drei Blätter mit Informationen, was mit dem höchsten Hotel der Schweiz passieren soll. Sie stammen aus der Baueingabe, die ein Immobilienfonds der Credit Suisse, Mitte Dezember gemacht hat, wie sie auf Anfrage mitteilt. Ab kommendem Freitag sollen sie im Amt für Baubewilligungen der Stadt Zürich aufliegen.