Das Slow-Food-Market-ABC
Über 200 Aussteller, Produkte und Labels – bei der kulinarischen Slow Food Messe ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Unser Alphabeth schafft Abhilfe.

A – A wie AOP (Appellation d'Origine Protégée) sind Schweizer Spezialitäten mit starker Verbindung zur Ursprungsregion. Dazu gehört unter anderem auch der Gruyère.
Freiburger Käsekooperation AOP Stand 3.152
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B – Bischi heisst die Naturtrocknerei von Alois Schlager in Churwalden GR, die bekannt ist für bestes Bündnerfleisch und Würste.
Stand 3.183
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C – Cholera: Nicht nur eine Krankheit, sondern auch ein Gemüsekuchen aus dem Wallis. Koch Klaus Leuenberger erklärt, wie man den macht.
Kochatelier, So 14–15 Uhr Stand 3.187
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D – Degustieren: Die schönste Beschäftigung an der Messe.
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E – Experimentelle Weinverkostung: Was das ist, zeigen Studenten der Slow-Food-Uni (siehe U).
Fr 15.30–16 Uhr, Stand 3.187
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F – Fondue mit Käse aus dem Zürcher Oberland stellen die Züri-FondueMacher Nicolas Haeberli und Thomas Meyer her.
Stand 3.164
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G – Gsellmann: Ein empfehlenswertes Weingut aus Österreich und eines von acht, die am Markt ausstellen.
Stand 3.149

H – Hopfentropfen: Spezialitäten aus Hopfen und Malz sind die Kernkompetenz des Hofs Hopfen-tropfen im Zürcher Weinland.
Stand 3.208
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I – Imkereien sind am Markt gleich mehrere vertreten, darunter die Produzenten des Stadthonigs Wabe 3 aus Wiedikon.
Stand 3.194
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J – Jolanda Steiner aus Küsnacht ummantelt von Hand spanische Mandeln mit Schoggi. Mandelküsse nennt sie ihren süssen Snack.
Stand 3.194

K – Kiloweise köstliche Zitrusfrüchte baut die Azienda Brancati aus Sizilien an. Wenn Mandarinli kaufen, dann hier.
Stand 3.139
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L – Local Food Heroes sind Kleinstproduzenten wie Jolanda Steiner (siehe J), die eine eigene Messe-Plattform erhalten.
Stand 3.194
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M – Mein Schwein: Fleisch von glücklichen Freilandsäuli direkt ab Hof.
Stand 3.194
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N – Nuova Pasticceria: Ein Panettone-Spezialist aus Parma. Italiener stellen nach den Schweizern die zweitgrösste Ausstellergruppe.
Stand 3.238
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O – Overkill: Übersättigung ereilt jeden Messebesucher. Frische Luft hilft dagegen.
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P – Presidi: Der Name für offizielle Slow-Food-Projekte. An der Messe sind deren zwanzig vertreten.
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Q – Quereinsteiger ist Roger Zogg, ein Architekt, der als Jäger unterwegs ist und für einen Workshop mit Wild seine Beute mitbringt.
Kochatelier, Sa 15–16 Uhr Stand 3.189
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R – Ranza, Dario: Der Spitzenkoch aus dem Restaurant Principe Leopoldo in Lugano zeigt, wie Ravioli gelingen.
Kochatelier, Fr 13–14 Uhr Stand 3.189
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S – Slow Food: Nicht nur ein Begriff für bewusstes, regionales Essen, sondern auch eine globale Organisation, die 1968 vom Piemonteser Carlo Petrini gegründet wurde.
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T – Turicum Gin, eine junge Zürcher Firma, präsentiert an der Messe einen im Holz gelagerten Gin.
Stand 3.194

U – U wie Unisg (University of Gastronomic Science): Slow-Food-Uni im piemontesischen Bra, wo das Wissen um gutes Essen vermittelt wird. Studenten der Unisg geben am Market Workshops.
Stand 3.187
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V – Vissers: Niederländisches Wort für Fischer und eine Gruppe von Wattenseefischern namens Goede Vissers («gute Fischer»), die mit frischen Austern nach Zürich reisen.
Stand 3.196
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W – Witmer, Sarah: Die Sauerteigspezialistin präsentiert das Geheimnis einer eigenen Sauerteigkultur.
Kochatelier, So 10.30–12 Uhr Stand 3.189
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X – Xenophile: Nennt man Leute mit einer Vorliebe für Neues. Sie werden am Market ganz sicher befriedigt.
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Y – Yuzu: Mattias Roock, Küchenchef im Castello del Sole in Ascona, bringt die Zitrusfrucht aus dem eigenen Garten für einen Kurs mit.
Kochatelier, Fr 14.30–15.30 Uhr Stand 3.189
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Z – Zincarlin: Der Tessiner Käse ist ein Slow-Food-Presidio (siehe P) und kann am Markt verkostet werden.
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Messe Zürich
Wallisellenstr. 49, 8050 Zürichwww.slowfoodmarket.ch
Öffnungszeiten
Fr 12 – 21 Uhr, Sa und So 10 – 19 Uhr
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