Das Starkstromkabel im Boden ist laut Experten gar nicht so teuer
Nun wehrt sich auch Rüschlikon gegen den Ausbau der Hochspannungsleitung am linken Seeufer. Ein Gutachten stellt die Berechnungen der Netzbetreiber infrage.

Am linken Seeufer unerwünscht: Pläne für Hochspannungsleitungen kommen in der Region gar nicht gut an. Man will die Kabel lieber am Boden.
Keystone
Der Ausbau der Hochspannungsleitung zwischen Samstagern und Wollishofen müsse oberirdisch geschehen, alles andere sei viel zu teuer. Die Kosten waren bislang ein Killerargument der Stromnetzbetreiber im Ringen mit den Seegemeinden, welche verlangen, dass die Stromkabel in den Boden verlegt werden müssen. Doch jetzt bringt ein neues Gutachten dieses Argument ins Wanken.