«Das Thema UBS nervt die Leute, wo man hinhört»
Die UBS will ihr angeschlagenes Image bei Schweizer Kunden abstreifen – und spannt mit Schweiz Tourismus zusammen. Von der neuen Kooperation sind in der Reiseverkehrs-Branche aber nicht alle begeistert.

Die Grossbank zahlt der Vermarktungsorganisation Schweiz Tourismus jährlich einen geheimen Geldbetrag. Dafür wird sie in den nächsten drei Jahren bei den Sommer- und Winterkampagnen in der Schweiz erwähnt. Damit will die UBS ihr angekratztes Image aufbessern. «Eine solche Partnerschaft kann helfen, das zu unterstützen», bestätigt UBS-Sprecherin Dominique Scheiwiller gegenüber der Zeitung «Sonntag».
Allerdings haben nicht alle in der Tourismusbranche Freude, dass ausgerechnet die UBS mit von der Partie ist. «Ich habe eine gewisse Mühe damit», sagt Urs Zenhäusern, Direktor von Wallis Tourismus. «Das Thema UBS nervt die Leute, wo man hinhört.»
Schweiz Tourismus sieht nur Vorteile
Bei Schweiz Tourismus hat man hingegen keine Bedenken, dass das negative Image der UBS abfärben könnte. Sprecherin Daniela Bär sieht nur Vorteile: «Wir können auf einen Schlag 2,5 Millionen Schweizer Kunden der Bank ansprechen.» Für diese gibt es eine eigens eingerichtete Hotline für Reservationen von Reise- und Freizeitangeboten. Die Teilnehmer des Kundenbindungsprogramms der UBS erhalten zudem Ausflugs- und Hotelpackages zum Rabattpreis
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