
Rote Zahlen: Die Credit Suisse verbucht grosse Verluste.
Walter Bieri, Keystone
Im Schlussquartal des letzten Jahres entwickelte sich das Trading der Credit Suisse mit Zinspapieren und Aktien äusserst schlecht. Laut einem Insider erlebte die CS insbesondere im Dezember einen Tiefpunkt in der Division Global Markets, wo die Grossbank, die «too big to fail» ist, von jeher ihre Stärken vor allem mit Obligationen hat und wo auch der Hauptteil ihrer Risiken liegt.
Das Trading zieht die ganze CS runter
Global Markets heisst der Bereich, in dem die Credit Suisse ihr einst stolzes Handelsgeschäft mit Obligationen und Aktien betreibt. Im letzten Quartal erlebte sie dort einen Tiefschlag.