Kommentar zum neuen Trainer des FC ZürichDass Franco Foda zum FCZ kommt, spricht für seinen Mut
Der Deutsche übernimmt in Zürich einen Job, bei dem er eigentlich nur verlieren kann. Der Club muss seinen neuen Trainer vor zu hohen Erwartungen schützen.

Franco Fodas Ruf hat während seiner Arbeit beim österreichischen Nationalteam etwas gelitten. Aber das muss nicht unbedingt gegen den Deutschen sprechen. An den hohen Ansprüchen vor allem der Wiener Medienwelt ist schon manch ein Trainer gescheitert.
Der Club hat nicht nur darum seine Hausaufgaben gemacht. Er hat einen Trainer verpflichtet, der die Qualifikationsrunden zum Europacup kennt. Jemanden, der weiss, wie schwierig es ist, einen Meistertitel zu bestätigen. Und einen, der nicht sofort und grundsätzlich einen anderen Spielstil einführen will.