Forschungsprojekt der Universität ZürichDen bedrohten Afrikanischen Wildhunden auf der Spur
Die Wanderwege der Wildhunde in Botswana geben Aufschluss darüber, wie im künftig grössten Schutzgebiet der Welt Wildkorridore geplant werden sollten. Das käme auch den Elefanten zugute.

Hektisches Treiben am Flughafen Maun. Von der Stadt im nördlichen Botswana starten die meisten Safaris ins Okavango-Delta. Die einen Ankömmlinge warten aufs Gepäck, andere auf ihren Guide, wieder andere finden die nebenan gelegene Piste nicht, wo die winzigen Flugzeuge starten, welche Touristinnen und Touristen in die Lodges transportieren.

Monate später, im nasskalten Zürich. Dominik Behr erklärt, was es mit diesem Plakat am Flughafen von Maun auf sich hat. Er erforscht zusammen mit seinem Team an der Universität Zürich das Abwanderungsverhalten der Afrikanischen Wildhunde. Er hat soeben seine Doktorarbeit zu diesem Thema abgeschlossen.