
150 Stelen aus Metall hat die Graubündner Kantonalbank errichtet und damit ein digitales Gipfelbuch erschaffen.
Foto: zvg
Das Gipfelbuch hat im Bergsport Tradition. Doch seit je entzweit es die Berggänger. Denn seine Existenz auf den abgelegenen Gipfeln ist ein Eingriff in ein unberührtes Stück Natur. Die digitale Version bietet eine Chance, auf diesen Eingriff zu verzichten, ohne mit einer erhaltenswerten Tradition zu brechen. Die Graubündner Kantonalbank hat sie vertan.
Kommentar zu den Gipfeltafeln – Den Zeitgeist getroffen und doch eine Chance verpasst
Die Graubündner Kantonalbank hat das digitale Gipfelbuch zu ihrem 150-Jahr-Jubiläum bestimmt gut gemeint. Die Natur zu verschandeln, hätte nicht sein müssen.