Denkmal für die Zürcher Opfer von Hexenverfolgungen
79 Menschen wurden in der Stadt Zürich als vermeintliche Hexen gefoltert und hingerichtet. Nun ruft der pensionierte Staatsarchivar Otto Sigg dazu auf, sie zu rehabilitieren und ihnen ein Mahnmal zu setzen.
Als vor fünf Jahren in Glarus Anna Göldi rehabilitiert wurde, fand dies als «Hexenbegnadigung» auf der ganzen Welt Widerhall. Letzte Woche erschien die erweiterte Ausgabe von Walter Hausers Buch über Anna Göldi, in dem er im Anhang den mühsamen Weg bis zur Rehabilitierung beschreibt.