Depotgebühren der UBS steigen
Wertschriftendepots kosten seit Juli 17 bis 25 Prozent mehr. Schuld sei regulatorischer Aufwand, so die UBS.

Die Grossbank UBS schraubt erneut an der Gebührenspirale. Erst im Mai letzten Jahres hatte die Bank ihre Wertschriftenverwaltung im Schweizer Geschäft verteuert. Nun macht sie den nächsten Preisschritt: Seit dem 1. Juli kostet die Verwahrung von Wertpapieren in den Depots der Grossbank für alle betroffenen Kunden 0,05 Prozentpunkte mehr. Die Tarife sind gestaffelt. Wer bis 10 Millionen Franken im Depot hat, zahlt neu 0,35 Prozent Gebühren im Jahr, von 10 bis 25 Millionen sind es 0,30 Prozent, darüber 0,25 Prozent. In Relation zu den bisherigen Preisen bedeutet das Erhöhungen von 17, 20 und 25 Prozent.