Der Basel-Komplex des FCZ wohnt im Unterbewusstsein
Der FC Zürich wartet schon seit 17 Spielen auf einen Sieg gegen Basel. Ein Grund dafür kann laut dem Schweizer Hypnosetherapeuten und Sporthypnotiseur Hansruedi Wipf im Unterbewusstsein der Spieler liegen.

«Wer sich vornimmt, eine Negativserie zu brechen, akzeptiert, dass es eine Serie gibt», sagt Hansruedi Wipf, der erfolgreich mit den Handballern von Pfadi Winterthur und anderen Spitzensportlern zusammenarbeitet. Genau darin liegt in seinen Augen das Problem. «Der Gedanke an die Serie wird dominant im Kopf und verdrängt so die notwendige Fokussiertheit auf den Erfolg, obwohl jede Begegnung wieder unter völlig neuen Voraussetzungen stattfindet. Anstatt sich auf den Sieg und die eigenen Stärken zu konzentrieren, stellt man sich auf ‹ja nicht verlieren› ein.»