Der Bau der dritten Gubriströhre könnte 2016 starten
Das Nadelöhr westlich von Zürich dürfte bald behoben werden: Die dritte Gubristtunnelröhre darf gebaut werden.

Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat grünes Licht erhalten für die Ausschreibung der Bauhauptarbeiten für die dritte Röhre des Gubristtunnels westlich der Stadt Zürich. Der Start der Bauarbeiten sei noch im Jahr 2016 möglich, schreibt das Astra in seiner Mitteilung.
Mitte Oktober werde die Submission der Tunnelarbeiten vorangekündigt. Ab dem anschliessenden Publikationstermin der Ausschreibung haben die Anbieter dann etwa sechs Monate Zeit, ihre Angebote einzureichen, wie das Astra schreibt.
Das Bundesverwaltungsgericht hatte in seinem Entscheid zum Projekt Ausbau Nordumfahrung Zürich dem Astra mehrere Prüfaufträge erteilt. Die letzten seien nun erledigt worden. Die Ausschreibung könne nun nach der Anpassung des Projektdossiers publiziert werden.
Ausbau soll möglichst rasch erfolgen
Der Ausbau des Gubristtunnels soll laut Mitteilung möglichst rasch erfolgen. Es gehe darum, den Unfallschwerpunkt Gubrist zu entschärfen und dem täglichen Stau auf einer der meistbefahrenen Autobahnen der Schweiz, der A1/Nordumfahrung Zürich, zu begegnen.
Die Vorarbeiten für den Abschnitt zwischen dem östlichen Tunnelportal und der Überdeckung Stelzen sind zurzeit im Gange. Die Ausschreibungen für die Hauptarbeiten für den Ausbau dieser Strecke sowie der Überdeckung Stelzen seien bereits erfolgt. Die Eingabefristen laufen noch.
SDA
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