Covid-19-BetrugKredit für die Firma beantragt, Luxusauto gekauft
Über 21’000 Covid-19-Kredite des Bundes wurden in Zürich beantragt. In mittlerweile 50 Fällen wird wegen Betrugs ermittelt. Es geht um 10 Millionen Franken.

Es war nicht die schlauste Idee, einen Kredit zu beantragen, um sich damit ein Luxusauto zu finanzieren. Denn der Kreditnehmer hatte per Unterschrift nicht nur zugesichert, das Geld «ausschliesslich zur Sicherung der laufenden Liquiditätsbedürfnisse» zu verwenden. Er hatte auch die in Fettschrift hervorgehobenen Strafbestimmungen lesen können: Neben Freiheits- und Geldstrafen ist bei einer Zweckentfremdung des Kredits eine Busse bis 100’000 Franken möglich.