Der britische Superstar siegt
Mo Farah gewinnt im Letzigrund über 10'000 m Gold. Dafne Schippers (Ho) und James Dasaolu (Gb) siegen über 100 m.
Olympiasieger Farah setzte sich auch in Zürich über 10'000 m durch. Der gebürtige Somalier gewann über 10'000 m im Spurt gegen seinen Landsmann Andy Vernon und den Türken Ali Kaya in 28:08,11 Minuten. Die letzte Runde lief der Doppel-Olympiasieger von London in rund 54 Sekunden. Für Farah war es der vierte EM-Titel seiner Karriere.
Farah nahm damit eine schwierige Saison doch noch ein versöhnliches Ende. Im Frühjahr hatte er in London sein Marathon-Debüt gegeben, bevor er auf der Bahn nur ein einziges Rennen bestritt. An den Commonwealth Games in Glasgow konnte Farah wegen gesundheitlichen Problemen in der Vorbereitung nicht starten.
Lemaitre geschlagen
Auch zum König der Sprinter krönte sich ein Brite. James Dasaolu entthronte im Final über 100 m den Franzosen Christophe Lemaitre, der 2010 in Barcelona und 2012 in Helsinki gewonnen hatte. Dasaolu siegte bei einem Gegenwind von 0,4 m/s in 10,06 Sekunden. Den Zehnkampf entschied der Weisrusse Andrej Krautschanka dank überragenden Leistungen im Hochsprung und im Speerwerfen für sich.
Die 100 m der Frauen gewann die Holländerin Dafne Schippers. Über 100 m Hürden der Frauen siegte die Britin Tiffany Porter in 12,76 Sekunden. Die 26-jährige Tochter eines Nigerianers und mehrfache WM-Medaillengewinnerin setzte sich im Final knapp vor der Französin Cindy Billaud und der Deutschen Cindy Roleder durch. Im Weitsprung der Frauen holte die Franzsöin Eloyse Lesueur mit 6,85 m Gold.
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